Kastanienweg

Nayu

Endlich Zuhause! Ich riss die Haustür weit auf und genoß den frischen Wind, der mir endgegen wehte. Mum, ich... Es schiehn Niemand da zu sein. [i]Sie ist arbeiten.[/b] Dann stürmte ich hoch in mein Zimmer, warf meinen Rucksack in die Ecke und empfing Aki in meinen Armen. Er fing häftig an zu schnurren, wie eine kleine Katze. Ich war jeden Tag so glücklich, wenn ich endlich meine Freizeit mit Aki verbringen konnte. Schnell packte ich alle Sachen zusammen, die ich brauchte und flitzte die Treppe wieder herunter. Die Tür knallte hinter mir wieder zu und ich rannte mit meinem Pokémon über die lange Wiese bis hin zum Trainerplatz. Eine neue Herausfoderung würde mich sicherlich schon erwarten.

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-DP-

Nayu

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Ich kam lautlos mit Aki über den Rasen gerannt. War meine Mutter schon Zuhause? Hoffentlich ging das nicht schief! Ich schaute zum Küschenfenster rein. Niemand da? Dann schloss ich die Tür auf, flitzte die Treppe hoch, riss die Tür meines Zimmers auf und machte sie hinter mir wieder zu. Zur Sicherheit verriegelte ich meine Zimmertür. Aki, du kannst rauskommen, flüsterte ich ihm zu. Er setzte sich auf meinen Schreibtisch. Ich nahm einen kleinen Zettel und einen Bleistift. Dann fing ich an zu schreiben;
Liebe Mum,
Ich bin nicht hier in meinem Zimmer, falls du mich suchst. Ich bin weggelaufen, mit Aki, meinem Pokémon. Ihr wolltet mir nie glauben, dass er exesitiert und wenn ich ihn euch gezeigt hätte, dann hätte Dad aus ihm ein Grillhänchen gemacht und du weißt genau, das macht Dad! Aus diesem Grund bin ich abgehauen. Jetzt bleibt euch keine andere Wahl mehr, als mir zu glauben. Bitte sucht nicht nach mir, ich komme schon zuercht. Vielleicht habt ihr ja Glück und ich lasse mich noch einmal blicken, aber sieht eher nicht danach aus. Ich werde jetzt eine richtige Pokémon Trainerin, egal was ihr sagt oder darüber denkt!
Eure Nayu ~
Vorsichtig legte ich den Zettel sichtbar auf meinen Schreibtisch. Plötzlich hörte ich jemanden die Treppe hochsteigen. Nayu? Bist du da drin? Das Essen ist fertig! Es war meine Mutter! Ich drehte mich um die eigene Achse und suchte nach einem Fluchtweg. Bleibt nur das Fenster! Aki sprang problemlos hinaus und wartete auf der Wiese auf mich. Ich drehte mich vorsichtig um und stief stück für stück hinunter. Dann spürte ich wieder festen Boden unter meinen Füßen und sprang ab. Geschafft! Schnell weg hier! Aki und ich rannten fröhlicher den je zur Trainerzone zurück. Da fiel mir auf einmal dieses Mädchen wieder ein...

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